Liebe Familien,
ich melde mich wieder mit Neuigkeiten von der Selbstexperiment Front.
Für Alle, die es noch nicht mitbekommen haben. Ich werde als Mutter einer 6 Jährigen und eines 2 Jährigen regelmäßig die zahlreichen Angebotsideen, die uns als Eltern täglich erreichen, punktuell testen und stelle Sie Ihnen zur Verfügung.
Heute widmete ich mich dem Aufruf des Kindervereins e.V. Ottokar, unserem Nachbar im Heinrich Heine Viertel, der lud die Kinder zur folgender Idee ein:
Liebe Kinder,
zeichnet einen großen Regenbogen entweder direkt auf Papier oder direkt an ein Fenster.
Alle Kinder in Deutschland sollen einen Regenbogen ins Fenster kleben, damit man so andere Kinder beim Spazierengehen grüßt.
Außerdem macht ein Spaziergang mit Suchen und Entdecken doch gleich viel mehr Spaß, oder?
Also ran an die Stifte, den Malkasten oder was ihr sonst so findet und zeichnet euren Regenbogen!
Umgesetzt haben wir das mit Fenstermalfarben (Blami Chalk Markers), die ich zufällig vor einigen Wochen im Internet bestellt habe (diese sind auch immer noch zu haben und haben gehalten, was sie versprechen: denn man kann diese auch für viele andere Oberflächen nutzen, wie Plastik, Porzellan, Tafel etc.). Vor allem für das Schreiben und Zeichnen sind diese gut, zum Ausmalen eher weniger.
Eingeleitet habe ich die Idee mit einer Schulstunde für meine Große. Heute war zunächst Kunst an der Reihe (also Regenbogen für andere Kinder malen), später haben wir an den Kinderzimmerfensterscheiben auch noch Rechnen und Schreiben geübt.
Volltreffer für diese Altersgruppe. Der Kleine läuft immer mit Freude mit. Auch wenn es Beschwerden von meiner Tochter hinsichtlich des Krickel Krakel gab.
Und gleichzeitig ist es schön für andere Kinder einen Regenbogen zu malen und sich in dieser Zeit erkennen zu geben.
Mit diesen Stiften werden wir aber sicherlich noch das ein oder andere Projekt beginnen.
Mittlerweile sind wir seit 10 Tagen weitestgehend abgeschnitten von anderen Kindern, Nachbarn oder Bekannten/Freunden.
Und neben vielen Dingen, die sicherlich herausfordernd sind, so habe ich meine Kinder noch nie so viel miteinander spielen gesehen (heißt aber auch, dass ich sie auch selten so viel brüllen gehört habe). Die Geschwisterbeziehung gestaltet sich, wo so viele gleichaltrige Spielfreunde wegfallen, nochmal ganz neu.
Wie ist es bei Ihnen? Beobachten Sie ähnliches wie ich? Habe Sie eine Idee, die hier vorgestellt werden sollte?
Rufen Sie an! Schreiben Sie uns!
Liebe Grüße,
Christine Rieth